EINZELTHERAPIE
In meiner Praxis arbeite ich nach wissenschaftlich anerkannten Prinzipien und evaluierten Therapiemethoden der Verhaltenstherapie. Die Verhaltenstherapie ist eines der vier anerkannten Richtlinienverfahren.
Zu Beginn der Therapie steht das Kennenlerngespräch mit anschließenden diagnostischen Gesprächen, in denen wir feststellen können, ob Sie von einer verhaltenstherapeutischen Behandlung profitieren können. Gleichzeitig dienen diese ersten Gespräche in der sogenannten ‚Probatorik‘ (Probatorik kommt von Proben), ob ein gutes therapeutisches Arbeitsverhältnis entstehen kann, auf gutdeutsch gesagt: Wir gucken, ob die Chemie stimmt.
In der Einzeltherapie arbeiten Sie mit einem von mir erstellten individuellen Therapieplan und mittels verhaltenstherapeutischer Techniken daran, ihre Therapieziele zu erreichen, die wir zu Beginn der Therapie gemeinsam festgelegt haben. Dabei findet die Verhaltenstherapie zum größten Teil durch aktive Verhaltensveränderungen und Erprobungen zwischen den therapeutischen Sitzungen statt.
Zu meinem Leistungsspektrum gehören mitunter die Behandlung von:
- ADHS (Aufmerksamkeits-Defizit Hyperaktivitäts-Syndrom) und Störungen der Impulskontrolle
- Angsterkrankungen wie z.B. wiederkehrende Panikzustände, soziale Phobie, Prüfungsangst oder Tierphobien
- Belastungsstörungen z.B. durch Arbeitsplatzschwierigkeiten, Erschöpfungszustände („Burn-Out“)
- Depressionen in Lebenskrisen, nach Verlust des Arbeitsplatzes oder der Partnerschaft, Wochenbettdepressionen
- Essstörungen
- Posttraumatische Belastungsstörungen und Traumafolgestörungen, Traumatische Geburtserlebnisse
- Psychosomatische Erkrankungen und Somatisierungsstörungen
- Psychische Belastungen durch chronische Schmerzerkrankungen
- Störungen in Zusammenhang mit der Sexualität (z.B. Sexuelle Funktionsstörungen, Transsexualismus)
- Verhaltenssüchte (z.B. Glücksspiel, übermäßiger Mediengebrauch, sexuelle Süchte)
- Zwangsgedanken und Zwangshandlungen
- Zwischenmenschliche Interaktionsstörungen (Persönlichkeitsstörungen)